SOLERGY

Ein Label für mehr Anschaulichkeit

Solar Label für Kollektoren
Kollektorertragslabel für Effizienz

Die Energiewende gelingt nur durch Mithilfe der Sonne im Wärmemarkt.

Kollektorertragslabel SOLERGY
Einen Schritt voraus

Neues Label für Kollektoren schafft Transparenz beim Heizungskauf.

Vakuum-Röhrenkollektor als Solarheizung
Unerschöpfliche Energiequelle

Das Potential der Solarenergie stellt andere Energieträger buchstäblich in den Schatten.

Bislang
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Label-Inhaber

Unternehmen mit einem SOLERGY-Label in Europa

Label Registrierung


Zertifizierungsstelle, die das SOLERGY-Label in Europa vergibt:


din-certo
DAS LABEL FÜR EUROPA ERHALTEN

Zertifizierungsstelle, die das SOLERGY-Label in Nordamerika vergibt:


srcc
DAS LABEL FÜR NORDAMERIKA ERHALTEN

Das SOLERGY Label wird in Zusammenarbeit mit dem Global Solar Certification Network in mehreren Kontinenten vergeben.

solergy map

Wie lese ich ab?

Aufbau des Kollektorertragslabels

Ein übersichtliches Label – viele wichtige Informationen

Die erste Orientierungshilfe bietet das SOLERGY Label mit der Angabe des Temperaturniveaus, die zur Erwärmung des Trink- und Heizungswasser notwendig ist. Einige Hersteller verwenden für ihre Produkte eine Kombination aus zwei Labeln, die einmal die Angaben für die Nutzung im privaten Bereich (50 °C), also für den Eigenheimbesitzer, und einmal für Anwendung bei höheren Temperaturen (75 °C) z.B. im industriellen Bereich oder der Fernwärme angegeben – denn auch für den ganz großen Bedarf sind Solarthermie-Kollektoren ein zuverlässiger Energielieferant.
Solarwärme für Anwendungen mit hohen Temperaturen
Solarwärme für Anwendungen mit hohen Temperaturen
Solarthermie 50 °C für Heizung und Warmwasser
Solarwärme für Anwendungen mit hohen Temperaturen

Solergy label

Energieeffizienzlabel gibt es einige. Sie zeigen Verbrauchern, wie viel Energie Kühlschrank, Waschmaschine und Glühbirne verbrauchen, oder im besten Fall: wie wenig.

Das ErP Label für „energieverbrauchsrelevante Produkte“ mit seinen Kategorien vom rot unterlegten D bis hin zum grünen A+++ ist den meisten wohl bekannt. Diese Kennzeichnung gilt seit dem 26. September 2015 auch für konventionelle Wärmeerzeuger.

Da Sonnenkollektoren so gut wie keine Energie verbrauchen, sondern der reinen Wärmeerzeugung dienen, werden sie aktuell allerdings nicht ausgezeichnet. Namhafte Hersteller setzen sich nun mit einem eigenen Label dafür ein, dass sich Verbraucher bewusst für das Produkt am Markt entscheiden können, das ihren Ansprüchen an eine umweltfreundliche und nachhaltig kostengünstige Wärmeversorgung bestmöglich gerecht wird.

In seiner Form und Methodik unterscheidet sich das SOLERGY Label vom EU Label:

Das EU Label bezieht sich ausschließlich auf Primärenergieverbrauch, also darauf, wie viel nicht-erneuerbare Energie das Gerät verbraucht. Das SOLERGY Label bezieht sich auf primärenergiefreie erneuerbare Energiebereitstellung. Es verdeutlicht also, wie viel Wärme ein Solarkollektor liefern kann.

Ein grüner Regenbogen - Kollektorkauf ganz einfach

Sonnenkollektoren können anhand ihres solaren Ertragspotenzials verglichen werden. Beim SOLERGY Label wird dieses Potenzial in sieben Klassen eingeteilt. Die Ertragsklasse zeigt an, wie gut die eingestrahlte Sonnenenergie zur Wärmeerzeugung genutzt wird. Sie orientiert sich am Jahreswirkungsgrad. Je höher (und grüner) die Klasse, desto größer der erneuerbare Energiegewinn. Warum grün? Sonnenkollektoren sind nachhaltige Energielieferanten und keine Energieverbraucher. Demzufolge gibt es auch praktisch keinen CO2-Ausstoß – und das ist doch mal ein „Grün“ wert.
Einteilung der Kollektoren Skala

Passt wie angegossen? Dann haben Sie die richtige Solarthermie-Anlage

8 Monate wohlige Unabhängigkeit mit CO₂-freier Wärme aus Solarthermiekollektoren

Über 50% des Wärmebedarfs für Warmwasser und Heizung können Verbraucher heute mit Solarthermiekollektoren abdecken. Doch das Potential der Solarthermie reicht noch viel weiter. Verbraucher optimieren mit ihr die Energiebilanz ihres Hauses und profitieren von beachtlichen Einsaparungen bis hin zu einer überwiegend CO₂-freien Wärmeversorgung.

Die meiste Wärmeenergie verbrauchen wir im Winter, klingt einleuchtend. Dafür wird fast die Hälfte unseres Brennstoffs benötigt. Das heißt aber nicht, dass wir den Rest des Jahres keine Energie für Raumwärme und Warmwasser brauchen.
Wärmebedarf und Solar-Potential

Wer legt eigentlich das Ertragspotenzial fest?

Als Basis für die ausgewiesenen Ertragsklassen dienen die Ergebnisse der Solar-Keymark-Datenblätter. Sie werden von offizieller Stelle, beispielsweise durch DIN CERTCO, veröffentlicht. Solar Keymark ist das europaweit einheitliche Zertifizierungsverfahren für solarthermische Produkte. Die Datenblätter weisen genau aus, wie viele Kilowattstunden ein Kollektormodul an verschiedenen Standorten in Europa pro Jahr erwirtschaften kann. Dieser Wert wird auf dem SOLERGY Label für drei Standorte (Würzburg, Athen und Stockholm) dargestellt. Für uns in Deutschland ist der Würzburg-Wert maßgeblich. Übrigens: Potenzial heißt nicht tatsächlicher Ertrag. Das Ertragspotenzial gibt lediglich Auskunft darüber, wie viel Ertrag erreicht werden kann. Wird der Ertrag nicht genutzt, beispielsweise weil der Speicher voll ist, kann dieser potenzielle Maximalertrag nicht mehr erreicht werden.
Solares Ertragspotential
 

Das SOLERGY-Label in der Praxis

Solarkollektor mit Kollektorertragslabel Solergy
© Citrin Solar
Röhrenkollektoren verlassen gelabelt die Produktion
© Ritter Energie